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Seit dem April 2009 liegt die Zuständigkeit für das Programm Mali-Nord auf malischer Seite beim Landwirtschaftsministerium. Zuvor hatte sie im Laufe von fünfzehn Jahren (1994 bis 2009) sechs Mal gewechselt. Begonnen hatte das Programm Mali-Nord 1994 im Commissariat au Nord, der beim Präsidenten der Republik angesiedelten Sonderbehörde für den Norden. Von 1996 bis 1997 ging die Zuständigkeit an das Ministère des Zones Arides et Semi-Arides (MZASA) über, das Ministerium für die Trockenzonen. Von 1997 bis 2000 war das Programm Mali-Nord beim Ministère de l’Environnement (ME) angesiedelt, dem Umweltministerium. Vom Februar 2000 bis Mai 2002 war das Ministère de l'Equipement, de l'Aménagement du Territoire, de l'Environnement et de l'Urbanisme (MEATEU) zuständig (Ministerium für öffentliche Arbeiten, Bodennutzung, Umwelt und Städtebau). Vom Juni bis Oktober 2002 übernahm das Ministère du Développement Rural et de l’Environnement (MDRE) die Verantwortung (Ministerium für ländliche Entwicklung und Umwelt). Von November 2002 bis April 2009 lag die tutelle fünf Jahre lang in den Händen des Ministère de l’Environnement et de l’Assainissement (MEA), (Ministerium für Umwelt und Entwässerung) unter dem Minister Nancoman Keita. Dessen conseiller technique, Amadou Diallo, begleitete das Programm Mali-Nord und vertrat das Ministerium im Programmbeirat. Dort hatte er ex officio den Vorsitz inne. Im Frühjahr 2008 wurde Aghatam Ag Alassane zum Umweltminister ernannt; ein Jahr später, im April 2009, zum Landwirtschaftsminister. Dorthin folgte ihm das Programm Mali-Nord, und mündete in das Programme d’Appui au Sous-Secteur d’Irrigation de Proximité (PASSIP) ein, das Programm der deutschen EZ zur Förderung der Kleinbewässerung in Mali. Druckversion als PDF als runterladen |
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