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Finanzierung

Aus Mitteln der Entwicklungszusammenarbeit (EZ) hat die Bundesregierung für die Dauer von 16,5 Jahren (September 1993 bis März 2010) insgesamt 68 Millionen Euro zur Verfügung gestellt; drei Fünftel davon (EUR 38 Mio.) in Form von Technischer Zusammenarbeit (TZ) über die GTZ (heute GIZ), zwei Fünftel (EUR 30 Mio.) in Form von Finanzieller Zusammenarbeit (FZ) über die KfW.

Seit dem Frühjahr 2009 werden die TZ-Mittel über das Programme d’Appui au Sous-Secteur d’Irrigation de Proximité (PASSIP) bereitgestellt, ein Programm zur Förderung der Kleinbewässerung in Mali. Aus den Mitteln der TZ unterhält das Programm Mali-Nord seine fünf Niederlassungen im Projektgebiet, sein Büro in Bamako, seine Geländewagen, Motorräder und Motorpinassen. Aus diesen Mitteln werden auch dessen knapp dreißig Mitarbeiter(innen) bezahlt. Aus Mitteln der TZ werden daneben Einzelmaßnahmen der Versorgung (Wasser, Gesundheit, Schulen etc.), des Wiederaufbaus, der wirtschaftlichen Wiederbelebung und der Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion finanziert.

Von den Mitteln der FZ für das Programm Mali-Nord, zwischen 1998 und 2009 insgesamt rund EUR 30 Mio., dienten rund zwanzig Prozent dem Wiederaufbau der ländlichen Gemeinden im Norden Malis (abgeschlossen 2001), zehn Prozent der Mikrofinanz (Finances Mali-Nord) und siebzig Prozent der Kleinbewässerung sowie dem Ausbau der ländlichen Infrastruktur.

Seit 2010 firmiert der FZ-Teil unter dem Namen Irrigation de Proximité dans le Delta Intérieur (IPRODI). Für das erste Teilprogramm, IPRODI 1 (2009/10) standen EUR 6,5 Mio. zur Verfügung, für IPRODI 2 (2011 ff.) EUR 5,3 Mio. Seit 2010 finanziert auch die kanadische Kooperation das Vorhaben, aus deren Mitteln kamen nochmals EUR 7 Mio. hinzu. Das Investitionsprogramm im Binnendelta des Niger wird sich bis mindestens 2017 fortsetzen.

Das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) hat das Programm Mali-Nord von 1996 bis 1999 mit zwei Millionen Euro finanziert. Das Nothilfeprogramm der Europäischen Kommission (ECHO) hat zwischen 1996 und 1999 insgesamt vier Millionen Euro beigesteuert.

Das Welternährungsprogramm (WEP) gewährt keine finanziellen Leistungen, sondern liefert Getreide, Öl und Fischkonserven als food for work. Die Zuwendungen von 1996 bis Ende 2009 hatten einen Gegenwert von rund EUR 3,7 Mio. Mit Mitteln der japanischen Kooperation hat das WEP das Programm Mali-Nord daneben beauftragt, von 2006 bis 2009 insgesamt 17 Bewässerungsfelder à 35 Hektar (PIV) im Sektor Bara Issa herzurichten.


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