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BMZ

Das Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ist Partner der malischen Regierung. Das BMZ erteilt sowohl die Aufträge über die Finanzielle Zusammenarbeit (FZ) - sie gehen an die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in Frankfurt - als auch für die Technische Zusammenarbeit (TZ) - sie gehen an die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), früher für Technische Zusammenarbeit (GTZ) in Eschborn. Insgesamt hat das BMZ dem Programm Mali-Nord für die Laufzeit von sechzehneinhalb Jahren (September 1993 bis Frühjahr 2010) im Rahmen der bilateralen Entwicklungszusammenarbeit (EZ) rund 68 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.

In wechselndem Rhythmus fanden die (vorbereitenden) bilateralen Konsultationen in Mali und die (verbindlichen) bilateralen Verhandlungen in Bonn statt, zuletzt im Juni 2009. Die Konsultationen wurden meist von Missionen des BMZ begleitet. Bei diesen Gelegenheiten überzeugten sich die Verantwortlichen des BMZ, ob und wieweit in den Projekten umgesetzt wurde, was vereinbart worden war. Fünf solche Missionen haben das Programm Mali-Nord über die Jahre besucht: im Frühjahr 1996, im Sommer 1997, im März 2000, im November 2002 und im März 2006.

Die Bundesministerin für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Frau Heidemarie Wieczorek-Zeul, hat sich bei ihrem Besuch in Mali im Juli 1999 persönlich über das Programm unterrichten lassen und die Projektleitung ermutigt, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen.

Die damalige parlamentarische Staatsekretärin im BMZ, Frau Dr. Uschi Eid, hat sich bei ihrem Besuch in Timbuktu im März 2000 mit dem Programm vor Ort vertraut gemacht. Im Januar 2002 hat sie den Bundespräsidenten, Johannes Rau, auf seiner Reise nach Mali, nach Timbuktu und ins Programm Mali-Nord begleitet.

Der frühere Leiter des Referats, Dr. Friedrich Neumann-Damerau, hatte seit 1997 das Programm mehrfach besucht und unterstützt.

Von 2001 bis 2007 leitete Frau Gudrun Graichen-Drück das Referat Westafrika I im BMZ. Im November 2002 führte Frau Graichen-Drück, begleitet von Frau Christina Barth, Gespräche in Mali und bereiste mit einer Delegation (Botschafter, KfW, GTZ) den Norden Malis und das Dogonland. Sie entschied, das Programm Mali-Nord als Kooperationsvorhaben von TZ und FZ fortzusetzen.

Ihre Nachfolgerin im Amt, Frau Dr. Christiane Bögemann-Hagedorn, hatte das Referat im Jahr 2007 übernommen und leitete im Dezember des gleichen Jahres die Konsultationen in Mali. Sie stand für den Wandel in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit: weg von konkreten Vorhaben, hin zu Budgethilfe und Gemeinschaftsfinanzierungen.

In drei Dürrejahren hat das BMZ auf Anfrage der malischen Regierung Nahrungsmittelnothilfe gewährt, zuletzt im Jahr 2003. Die dezentrale Abwicklung dieser Maßnahmen, davon überzeugte sich Frau Birgit Joußen vom zuständigen Referat des BMZ im Oktober 2003 vor Ort, war besonders wirksam. Seit 2007 vertritt Frau Joußen als entwicklungspolitische Referentin das BMZ in der deutschen Botschaft in Bamako.

Bild 1. Juli 1999: Die Bundesministerin für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Frau Heidemarie Wieczorek-Zeul, im Gespräch mit dem malischen Umweltminister, Mohamed Ag Erlaf, und dem deutschen Botschafter in Mali, Karl Prinz.

Bild 2. März 2000: Die parlamentarische Staatssekretärin im BMZ, Frau Dr. Uschi Eid, bei einem Besuch in Nebkit-El-Elk, unweit von Timbuktu.

Bild 3. November 2002: Die Leiterin des Westafrika-Referats im BMZ, Frau Gudrun Graichen-Drück, bei der Einweihung eines Geländes für die Sportjugend des Stade Malien de Bamako.

Bild 4. November 2002: Frau Ingrid Barth, Referentin für Mali im BMZ (links) gemeinsam mit Frau Gudrun Graichen-Drück und Barbara Rocksloh-Papendieck im Gespräch mit Frauen in Elwalidji bei Diré.

Bild 5. Juli 1997: BMZ-Mission in M'Bouna.

Bild 6. Oktober 2003: Frau Birgit Joußen (BMZ) in Léré mit Mitarbeitern des Programms Mali-Nord vor dem neuen Getreidemarkt in Léré, der aus den Erlösen subventionierter Getreideverkäufe finanziert worden ist.


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