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Juli 2001: Im Juli setzt im Norden Malis die Regenzeit ein. Die Pisten und Buschpfade verwandeln sich nach den ersten grossen Regenfaellen in Schlammloecher. Abbildung (1) zeigt die Hauptverbindungsstrasse zwischen Bamako, Segou , Niono und Timbuktu 40 km suedlich von Nampala Ende Juli. Im tiefen Schlamm hatten sich drei LKW so festgefahren. Es dauerte zehn Tage, sie wieder freizulegen. Solange war die Piste fuer LKW nicht passierbar. Im Westen der Region von Timbuktu gab es bereits ueberdurchschnittliche Niederschlaege. Sie betrafen Niafunké, Attara und Léré. Von Diré in Richtung Osten gab es im Juli dagegen kaum Niederschlaege. Alle Bewaesserungsfelder der Saison 2001 sind fertiggestellt. 27 "Perimetres Irrigues Villageois" (PIV) sind neu geschaffen worden. Sie haben eine Ausdehnung von etwa 700 Hektar. Viele bereits in Betrieb befindliche Bewaesserungsfelder sind konsolidiert und verbessert worden - meist sind die Kanaele weiter ausgekleidet worden - so etwa der von Samar, gegenueber von Rharous gelegen, Abbildung (2). Ende Juni sind die Beete fuer die Aussaat gerichtet worden (rechts auf dem Bild). Die Motorpumpen bewaessern jetzt zum ersten Mal die gesamte Flaeche (Abbildung 3). Die jungen Pflanzen werden aus dem Saatbeeten gezogen und gebuendelt (Abbildung 4) und in den Parzellen der Bewaesserungsfelder vereinzelt (Abbildungen 5 und 6). |
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