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Mai 2008

Vom Donnerstag den 25. bis Sonntag den 28. Mai 2008 fand zum zwanzigsten Mal das Afrika-Festival in Wuerzburg statt. Der deutsche Aussenminister, Dr. Frank-Walter Steinmeier, eroeffnete das Festival (Bild 1). Manu Dibango, der beruehmte Saxophonist und bandleader aus Kamerun, gab als kuenstlerischer Schirmherr nicht nur bei der Eroeffnung den Ton an (Bild 2), sondern gab am Donnerstag-Abend ein grosses Konzert. Zu den beruehmtesten Musikern der folgenden Abende zaehlten: Youssou N’Dour aus dem Senegal, Angelique Kidjo aus Benin und Alpha Blondy aus der Elfenbeinkueste. Die Stimmung an solchen ausverkauften Abenden im Festzelt von Wuerzburg ist einzigartig, Sound und Beleuchtung sind perfekt und mit rund 3.000 Zuschauern hat das Zelt eine Art magische Größe. Die Begeisterung war ueberwaeltigend.

Mali war Schwerpunktland des Festivals. Deshalb war der malische Minister fuer Handwerk und Tourismus, Herr N’Diaye Bah (Bild 3 l.) angereist und war bei der kleinen Eroeffnungsveranstaltung am Freitag im Tuareg-Zelt ebenso anwesend wie die malische Botschafterin in Deutschland, Frau Fatoumata Sire Diakite (Bild 3, 2.v. r.), sowie Dr. Stefan Oschmann, der Leiter des Festivals (Bild 3 Mitte). Alhousseini Ag Tajou (Bild 4) betreute die Gaeste wie in den vergangenen Jahren und fungierte gleichsam als inoffizieller Botschafter Timbuktus in Wuerzburg.

Das Programm Mali-Nord war als frueherer Preistraeger des Festivals (2004) zu einer von der Bundeszentrale fuer Politische Bildung ausgerichteten Podiumsdiskussion am Samstag eingeladen (Bild 5). Andreas Jungbauer von der Mainpost moderierte. Aus Mali waren dazu neben dem nationalen Koordinator des Programms Mali-Nord, Yehia Ag Mohamed Ali (3. v. r.) drei Bewaesserungsingenieure angereist: Nouhou Maiga aus Niafunké (1. v. l.), Kalil Toure aus Diré, zugleich der Buergermeister dieser Stadt (3. v. l.) und Aliou Maouloud (1.v.r.). Professor Mamadou Diawara von der Universitaet Frankfurt (Mitte) brachte die vergleichenden und uebergreifenden Aspekte in die Diskussion ein.

Das zahlreich erschienene Publikum ging sehr aufmerksam mit (Bild 6). Besprochen wurden die aktuelle Situation in Mali (Ernaehrungskrise und ungeloester Konflikt im Norden des Landes), Armutsbekaempfung und Ernaehrungssicherung, vor allem aber der Ansatz des Programms Mali-Nord und dessen Verankerung im lokalen Wissen. Wieder einmal zeigte sich: Entwicklungspolitische Themen sind fuer die Oeffentlichkeit von starkem Interesse, sofern es um konkrete Dinge geht und diese in einer allgemein verstaendlichen Sprache eroertert werden, die den Hoerern den Zugang zu fremden Welten erleichtert.

Herr Boubacar Bâ, Leiter der Landwirtschaftsmaschinenwerkstatt in Diré hatte die Woche zur Fortbildung in der Motorenfabrik Hatz in Ruhstorf bei Passau verbracht. Dort traf die gesamte Gruppe zusammen, besichtigte die Fertigung (Bild 7) und diskutierte Fragen der Maschinen- und Ersatzteilversorgung, der Instandhaltung, der Instandsetzung, der Aus- und Fortbildung sowie der notwendigen Werkstattausstattung.

Von Passau aus ging es weiter in das Zentrum des europaeischen Reisanbaus, in die Po-Ebene, nach Fabricco (Pumpenhersteller Rovatti) und nach Guastalla (OMVe). Bei Rovatti vertiefte sich Herr Bâ in die Geheimnisse und Kniffe der Pumpenmontage (Bild 8). Ansonsten ging es auch hier um die Versorgung mit Pumpen und Ersatzteile in der Zukunft.

Bei dem benachbarten Hersteller von Zubehoer fuer die Bewaesserung (Schlaeuche, Rohre, Verbindungen usw.) machte sich die Gruppe mit der gesamten Angebotspalette in den verschiedenen Durchmessern vertraut, vor allem mit denen ueber ø 250 mm, die fuer groessere Bewaesserungsflaechen (50 bis 100 ha) benoetigt werden.

Die Reise war, so der Eindruck aller Beteiligten, ausserordentlich produktiv, und die Reisproduktion im Norden Malis haelt den Vergleich mit Europa gut aus: durchschnittlich 6,1 t/ha am Po wie am  Niger.

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