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Im Osten Mauretaniens lagen in den 1990er Jahren die drei frueheren Lager für Fluechtlinge aus Mali. Gegen Ende der Rebellion (1994/95) waren sie in M’Berra zu einem grossen moderneren Lager zusammengefasst worden. Von diesem Lager hiess es immer wieder, es beherberge noch immer Fluechtlinge, die dem Frieden im Norden Malis nicht trauten.

Die Regionalgruppe 103 der GTZ ist seit kurzem nicht nur für Mali und den Sahel, sondern auch für Mauretanien zuständig. Die erste Projektreise von Herrn Horst Hertel, Leiter dieser Gruppe, durch Mauretanien, bot ihm Gelegenheit, sich unter anderem von der Grenzzone zwischen Mauretanien und Mali ein Bild zu machen.

In Bassikounou und in Fassala erinnert nichts mehr an die Fluechtlinge. In M’Berra hatte Ox-fam im Auftrag des UNHCR Trinkwasserbrunnen gebaut. Im Umkreis um diese wertvolle und bequeme Wasserzapfstelle (Bilder 1 und 2) haben sich einige hundert Mauren der Fraktion Berabiche angesiedelt. Die meisten von ihnen waren schon vor der Rebellion Grenzgaenger zwischen Mali und Mauretanien.

Von Léré aus ging es mit einem kleinen Flugzeug der Aviation sans Frontières – Belgien (ASF) nach Gourma-Rharous und Timbuktu. ASF unterhält im Auftrag der Europäischen Union mit einer einmotorigen Maschine lokale Flugverbindungen im Norden Malis; im Interventionsgebiet des Programms Mali-Nord (in der Region Timbuktu) zwischen Léré, Goundam, Niafunké und Rharous (Bild 3). Früher hatten der UNHCR und später ECHO solche Flugverbindungen zwischen schwer zugänglichen Orten unterhalten.

Der Aufenthalt in Timbuktu fiel auf Tabaski, das große Fest des Islam (Fest des Schlachtop-fers). Es erinnert daran dass Abraham (=Ibrahim) bereit war, seinen Sohne Isaac (=Ismail) zu opfern.

Dieses Jahr wurde es am 24. Februar gefeiert. Einige Tage zuvor und danach steht alle Arbeit still. Jeder reist nach Möglichkeit an seinen Heimatort und begeht das Fest im Kreise der Fa-milie. Jeder verheiratete Mann schenkt seiner Frau oder seinen Frauen Stoff fuer einen neuen Boubou und kleidet seine Kinder neu ein.

Der Tag beginnt mit dem gemeinsamen Gebet. Die Imane von Timbuktu, von den Würden-trägern der Stadt umgeben, beten vor und blicken dabei auf das versammelt Volk, das sich in einigem Abstand niedergelassen hat (Bild 4). Nachdem der Iman den Segen erteilt hat, wird symbolisch ein Hammel geschaechtet. Dieser Hammel wird anschliessend durch die Strassen zum Haus des Iman gezogen (Bild 5).
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