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Dezember

In den Jahren 2006 bis 2009 hat das Welternaehrungsprogramm mit japanischen Mitteln ueber das Programm Mali-Nord doerfliche Bewaesserungsfelder finanziert und wollte an Standorten mit besonders guten natuerlichen und sozialen Voraussetzungen zusaetzlich den Gemueseanbau foerdern.

Zwei Doerfer schienen dafuer besonders geeignet: Assi und Bandé. In beiden haben Frauen Gemuese bereits zuvor angebaut, wenn auch in geringerem Umfang, in beiden gab es Menschen, die (im Office du Niger) mit dem Anbau von Zwiebeln bereits in Beruehrung gekommen waren, beide haben leichten Zugang zu einem groesseren Abatzmarkt, Niafunké, und in beiden befinden sich geeignete Anbauflaechen von fuenf Hektar  und mehr direkt neben dem Dorf. Fuer die Frauen ist das besonders wichtig, weil sie sich zugleich um ihre Kinder und den Haushalt kuemmern muessen.

Im Dezember finden sich die Pflaenzchen noch in den Saatbeeten. In Bandé vereinzelt eine Frau gerade Schalotten (Bild 1), in Assi (Bild 2) laesst die Ausdehnung der Saatbeete bereits ahnen, dass sich die Produktion in den kommenden Monaten (Januar bis Maerz) auf mehrere Hektar ausdehnen wird. Neben Schalotten werden Blattsalat, Rote Beete und Mohrrueben gezogen.

Die meisten der 117 Bewaesserungsfelder (PIV) am Bara Issa sind Mitte Dezember bereits abgeerntet. Nur die an kleineren Seitenarmen gelegenen PIVs noch nicht. Wegen des spaet eingelaufenen Wassers konnte hier erst Wochen spaeter gesaet und repikiert werden.

Auf den beiden Feldern von Kam haben die Bauern und Baeuerinnen dieses Jahr die Reis-Sorte „Wassa“ mit einem Reifezyklus von 90-110 Tagen verwandt. Ende Dezember ist auf beiden PIV die Ernte in vollem Gange (Bilder 3 + 4). Auf dem Feld nur fuer Frauen haben Fatouma Maiga und Binta Sangare je eine Parzelle von einem Viertel Hektar. Am Feldrand steht ihr gedroschenes Korn in sechzig Saecken à achtzig Kilogramm (Bild 5): mehr als acht Tonnen pro Hektar.

Nouhou Maiga, der zustaendige Bewaesserungsingenieur, fasst die fuenf Gruende fuer das phantastische Ernteergebnis auf diesem Bewaesserungsfeld (wie auf dem zweiten Feld fuer Frauen in N’Gorkou) in dessen siebter Anbaukampagne zusammen: reichlich Gaben von organischem Duenger, korrekte Mengen von Mineralduenger (Harnstoff und Phosphat), gleichmaessige Bewaesserung, Einsatz neuen Saatguts der geeigneten Sorte und schliesslich die besondere Sorgfalt der Frauen. Sie halten sich an die Vorgaben und den landwirtschaftlichen Kalender.

In Diré naehert sich der Um- und Neubau des Komplexes Mali-Nord seiner Vollendung. Die neue Halle 3 (fuer Duengemittel) ist fast bezugsfertig (Bild 6). In der Halle 1 (Motoren, Pumpen und Zubehoer) sind die Podeste und Regale bereits montiert (Bild 7).

Laufende Bauvorhaben erfordern staendige Koordinierung. Je weiter die Protagonisten von einander entfernt sind, desto schwieriger ist das: Die Baustelle befindet sich in Diré, das mit dem Bau beauftragte Unternehmen, INACOM, in Koulikoro (fast 1.000 km von Diré entfernt) und der Architekt noch viel weiter weg. Um so willkommener war der Besuch von Wieland Schmidt in Mali. Bild 8 zeigt ihn (rechts) bei der Erlaeuterung eines Plan-Details gemeinsam mit den Herren Ulrich Poertner und Abdoulaye Coulibaly von der INACOM.

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