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Der November war fuer das Programm Mali-Nord (PMN) von zwei Missionen gepraegt. Fuer die KfW reisten die Herren Pieterse und Krieger an, um sich vom Fortschritt der Programme Mali-Nord IV und V zu ueberzeugen. Sie hatten ihr Aide-Memoire mit dem Umweltministerium kaum unterzeichnet (seit der Regierungsumbildung ist erneut dieses Ministerium fuer das PMN zustaendig), da traf die Delegation des BMZ zu konsultativen Gespraechen in Mali ein, in denen er um die Gegenwart und Zukunft der deutsch-malischen Zusammenarbeit ging.

Frau Gudrun Graichen-Drueck, Referatsleiterin fuer Westafrika im BMZ war von Frau Ingrid Christina Barth, Referentin fuer Mali, begleitet, Herr Markus Faschina vertrat die KfW, Herr Horst Hertel die GTZ. Herr Ingmar Brentle, der neue deutsche Botschafter in Bamako, und Herr Dr. Wilfried Hoffer, Leiter des GTZ-Bueros in Bamako, vervollstaendigten die Delegation.

Noch vor Beginn der Gespraeche nahm die Delegation am Mittwoch den 13. November auf der Werft der INACOM in Koulikoro drei kleine Stukfaehren ab (zwei sind fuer den Sektor Diré bestimmt, eine weitere fuer Attara) und besichtigte eine im Bau befindliche 10-Tonnen-Faehre fuer Oualadou (am Lac Debo). Bild 1 zeigt von links nach rechts Herrn Faschina, Botschafter Brentle, Dr. Hoffer, Frau Barth und Frau Graichen-Drueck im Gespraech mit Herrn Poertner, einem der Eigentuemer der Werft und Herrn Singaré, deren Schiffsbau-Ingenieur.

Die Gespraeche mit der malischen Regierung in Bamako fanden am 14. und 15.
November statt. Am Donnerstag den 14. November ging es um die
Dezentralisierung in Mali, am Freitag den 15. November um die Projekte und
Programme der deutsch-malischen Zusammenarbeit.

Am Samstag den 16. November flog die Delegation nach Timbuktu. Begleitet wurde sie von Frau Diallo (in der Abteilung fuer die Internationale Zusammenarbeit des malischen Aussenministeriums zustaendig fuer die Kooperation mit Deutschland), von Herrn Ali Sankaré, im malischen Umweltministerium zustaendig fuer das PMN, und Herrn Aghatam Ag Alassane, Mitglied des Beirats der PMN und seit juengstem Leiter der "Autorité pour le Bassin du Fleuve Niger".

Die dreitaegige Reise fuehrte zunaechst an einen der Brunnen, die im Rahmen der Sondermittel zur Konfliktpraevention (ATP) in diesem Jahr am Suedrand der Sahara abgeteuft wurden, um diesen Landstrich nutz- und bewohnbar zu machen.

Am naechsten Tag ging es ueber Tin Zongho nach Goundam, wo aberhunderte vonKindern vor einer der ebenfalls aus ATP-Sondermitteln fertig gestellten Schulen der Delegation einen Ohren betaeubenden Empfang bereiteten (Bild 2).

Ueber Diré fuehrte die Reise es im Anschluss weiter nach Elwalidji (siehe Aktualitaet Oktober). Hier sprachen die Frauen der Delegation mit den Frauen des Bewaesserungsfeldes (Bild 3).

Mit der Pinasse ging es von dort den Bara Issa hinauf, an den neuen Bewaesserungsfeldern von Gounambougou, wo die gruene Tiefebene hinter den Duenen besonders beeindruckte (Bild 4) und Sarafere vorbei bis nach Koumaira. Dort verbrachte die Delegation die Nacht.

Am naechsten Tag fuehrte die Reise mit dem Gelaendewagen ueber mehrere kleine Nebenarme des Niger hinweg (die kleinen Faehren machten es moeglich) nach Weldou und N'Gorkou. In einem kleinen benachbarten Dorf war die Bevoelkerung dabei, den Hauptkanal ihres kuenftigen Bewaesserungsfeldes aufzuschuetten (Bild 5).

Von dort ging es in einer langen Fahrt ueber holprige Sandpisten bis zur Asphaltstrasse nach Mopti.

Resultat der Reise: Das BMZ beschloss, im Programm Mali-Nord die Kooperation von FZ und TZ fuer die naechsten Jahre fortzusetzen. Das entspricht dem Wunsch der malischen Regierung.
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