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Maerz 2006

Vom 15. bis 17. Maerz fanden die deutsch-malischen Regierungskonsultationen in Bamako statt. Herr Peter Krahl, der seit einigen Monaten im BMZ fuer Mali zustaendige Referent, leitete die deutsche Delegation (Bild 1 links, Mitte: Botschafter Dr. Reinhard Schwarzer, daneben der Generalsekretaer des malischen Aussenministeriums, Herr Moussa Diakite, bei der Eroeffnung der Konsultationen).

Zum Programm Mali-Nord haelt das Protokoll der Beratungen unter para 3.2 fest: „Die beiden Seiten sind uebereingekommen, das Programm Mali-Nord um eine Phase der Konsolidierung zu verlaengern. Es ist vorgesehen, die Komponente „Finanzierungssystem“ auszubauen, die den Erfolgsfaktoren  des Programms Mali-Nord ebenso Rechnung tragen soll wie den Regeln der Kunst und den praktischen Erfahrungen der Mikrofinanz“ und stellt unter para 3.2.2 „Kuenftige Zusammenarbeit“ unter beiden Rubriken, Finanzielle wie Technische Zusammenarbeit, im laufenden Jahr (2006) jeweils „einen adaequaten Beitrag fuer das Programm Mali-Nord“ in Aussicht.

Im Vorfeld der Verhandlungen bereiste eine Mission von KfW und GTZ vom 28. Februar bis 7. Maerz das Programm Mali-Nord, um sowohl in der Technischen wie in der Finanziellen Zusammenarbeit die kuenftige Ausrichtung des Programms Mali-Nord bis 2009 auszuloten. Dabei stand die Entwicklung eines Netzes von Kleinbanken (Mikrofinanzinstitutionen) nach einem von FIDES vorgelegten Konzept im Vordergrund.

Die Mission bestand aus (Bild 2 von links nach rechts) den Herren Raouf Khalaf (KfW), Michael Roth (GTZ), Dr. Konrad Ellsaesser, Michel Arnoult und Francois Poste (alle FIDES) sowie Martin Bostroem und Andreas Fikre-Mariam (beide KfW). Das Foto entstand bei einem Gespraech mit dem Verwaltungsrat der Aktiengesellschaft in Diré: Tjilly Finances SA, am 6. Maerz 2006. Das neue Gebaeude dieses Finanzunternehmens entsteht gerade in zentraler Lage neben dem Kai von Diré (Bild 3).

Im Felde waren um diese Zeit im Jahr neben einigen Weizenfeldern, die gerade abgeerntet wurden, vor allem neu entstehende Bewaesserungsfelder wie das in Kouffa am Bara Issa (Bild 4) zu sehen.

In Elwalidji waren nur Maenner und Jungen beim Schneiden der Weizenaehren auf dem Bewaesserungsfeld der Frauen zu sehen, denn das ist in einem Songhoi-Dorf Arbeit der Maenner (Bild 5). - Achtzig Frauen haben im Jahr 2001 begonnen, auf 20 Hektar Reis anzubauen. In der Saison 2005 haben 114 Frauen auf 25 Hektar Reis angebaut und Ende Oktober geerntet. Ende November begannen sie, auf sechzig Hektar, die ihnen der Dorfchef zugeteilt hatte, Weizen und Anis auszusäen. Das ist eine Neuerung. Jede Frau bewirtschaftet einen viertel oder halben, in einzelnen Faellen sogar einen ganzen Hektar. Zwischen den Weizenfeldern schimmern Flächen mit hellgruenem Anis (Bild 6), mit Kreuzkuemmel und Gemuese.

In Timbuktu trug die technische Mission (KfW/GTZ) am 7. Maerz der aus Mopti eingetroffenen Mission des BMZ ihre Ergebnisse vor und unterzeichnete am 10. Maerz in Bamako mit dem Beirat des Programms Mali-Nord ein Aide-Memoire, das als wesentliche Merkmale der kommenden Phase (2006-2009) festhaelt: die Beteiligung des Programmbeirats an der Ausarbeitung der kuenftigen Strategie in der Komponente Mikrofinanz, die Gruendung von insgesamt zehn lokalen Kleinbanken (inkl. der drei bereits bestehenden) und die Gruendung einer uebergeordneten Gesellschaft „Mali-Nord Finance“ mit Sitz in Timbuktu (sofern dieser Standort keine unueberwindlichen finanziellen oder technischen Standortnachteile aufweist).

Die Mission zur Vorbereitung der bilateralen Konsultationen bestand aus (Bild 7 von links nach rechts) den Herren Bruno Schoen (KfW) und Dr. Hermann Grell (GTZ), Frau Mandy Hupfer und Herrn Peter Krahl (BMZ) sowie Herrn Georg Schmidt (Dt. Botschaft Bamako) – hier beim Gespraech mit dem Praefekten von Goundam. Am gleichen Ort begruesste die Mission den Doyen des Beirats des Programms Mali-Nord, Mohamed Elmehdi Al Ansary (Bild 8), der in einem längeren Gespräch den Bogen von der Rebellion bis zum heutigen Frieden spannte.

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