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Der Bundestagsabgeordnete Dr. Christian Ruck sagte am 18. August 2003 im Deutschen Bundestag: „Seit langem gibt es zwischen Deutschland und Mali eine enge Entwicklungskooperation. In diese waren seit Jahren auch die im Norden Malis lebenden Touareg -Voelker intensiv eingebunden. Dies hat nicht nur in den neunziger Jahren wesentlich zur Beilegung der dortigen Buergerkriegsunruhen beigetragen. Hierdurch wurde auch der Weg geebnet zu einer exzellenten Zusammenarbeit mit der malischen Regierung und den Touareg bei der Geiselbefreiung, ueber die wir alle sehr gluecklich sind. Dies ist ein Musterbeispiel dafuer, wie Entwicklungszusammenarbeit nicht nur Probleme in Entwicklungslaendern loest, sondern indirekt auch konkreten Nutzen fuer Deutschland und seine Buerger mit sich bringt.“

Damit hatte der Abgeordnete nicht nur allgemein, sondern auch im besonderen den Nagel auf den Kopf getroffen: Tessalit, Hauptort der gleichnamigen Gemeinde, liegt am Rande des Adrar-Gebirges auf dem Wege von Kidal nach Algerien (Bild 1). Sein modernes Wahrzeichen ist ein Wasserturm (Bild 2). Dieser wurde 1999 aus Mitteln der deutschen finanziellen Zusammenarbeit (KfW) finanziert und von einem deutschen Stahlkonstrukteur gebaut, dessen Betrieb (INACOM) sich in Koulikoro unweit von Bamako befindet.

Tessalit wurde in den letzten Wochen im Fernsehen zwar oft erwaehnt, aber man sah nur Bilder von der Sandwueste und nicht von Tessalits malerischen Palmenhainen (Bild 3).

Das Programm Mali-Nord realisiert ausserhalb der Region Timbuktu keine groesseren Investitionen, sondern macht Gesten zum regionalen Ausgleich. Tessalit zaehlt zu den Orten der Region Kidal, die des oefteren in den Genuss solcher Gesten gekommen sind. So erhielt die Gemeinde von Tessalit unmittelbar nach Ihrer Gruendung im Jahre 2000 aus Mitteln des Programms eine Grundausstattung an Bueromaterial (inkl., Schreibmaschine). So finanzierte das Programm ein Jahr spaeter (2001) das grosse Kulturfest von Tessalit mit, das wohl den spektakulaersten Aufmarsch von Kamelen sah, den der Norden Malis in den letzten Jahren erlebt hat (Bilder 4 und 5). Und waehrend der Buergermeister von Tessalit Anfang August 2003 seinen Beitrag zur Befreiung der Geiseln leistete, wurde aus Mitteln des Programms Mali-Nord gerade das Material fuer die Muellbeseitigung beschafft, um das die Gemeinde von Tessalit einen Monat zuvor nachgesucht hatte: Eselkskarren, Schubkarren und Schaufeln.
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