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Maerz  2010

Am Sonntag den 21. Maerz weihte die malische Kommissarin fuer Ernaehrungssicherheit, Madame Lansry Nana Yaya Haidara, den Komplex Mali-Nord in Dire offiziell ein. Im Bild neben ihr links die kanadische Botschafterin, Virgine Saint-Louis, rechts der deutsche Botschafter, Karl Flittner.

Die Anreise am Tage zuvor war an einem Sandsturm gescheitert. Das Flugzeug musste mangels ausreichender Sicht  kurz vor Timbuktu abdrehen und nach Bamako zurueckkehren. Der Landwirtschaftsminister konnte kein zweites Mal mitreisen, ihn vertrat am Tag darauf die Kommissarin fuer Ernaehrungssicherheit.

Die Einweihung des Komplex Mali-Nord war fuer die Region von Timbuktu und die Stadt Dire ein politisches und soziales Ereignis. Zu ihm reiste eine 30-koepfige Delegation aus Bamako an, neben den Vertretern des Landwirtschaftsministeriums, eine deutsche Delegation: Botschaft, KfW und GTZ, eine kanadische Delegation: Botschaft und kanadische Kooperation,  die Repraesentantin des Welternaehrungsprogramms (WEP),  die Vertreterin der Schweiz in Mali, Parlamentarier, Vertreter des Programmbeirats, sowie der beiden Firmen aus Deutschland und Italien, mit denen das Programm Mali-Nord zusammenarbeitet.

Wie ueblich wurden beim „accueil populaire“ auf dem grossen Platz vor dem Kai von Dire zunaechst alle malischen Wuerdentraeger begruesst (Bild 2), dann die bereits wartende Bevoelkerung (Bild 3). Die Angereisten nahmen unter der aufgebauten Tribuene ihre Plaetze ein (Bild 4), in der Mitte, im hellen Tuch, Friederike von Stieglitz, die Leiterin der GTZ in Mali, rechts daneben, im roten Tuch, Dr. Hilke Roeder, die neue Leiterin des GTZ-Programms zur Unterstuetzung der Kleinbewaesserung in Mali (PASSIP). Die Buergermeister der Gemeinden und hunderte von Vertretern der betroffenen Doerfer waren dort bereits versammelt (Bild 5).

Die versammelte Menge nahm zwei Botschaften mit besonderem Applaus auf: die des deutschen Botschafters ueber die Fortsetzung des deutschen Engagements im Norden Malis, insbesondere in der Kleinbewaesserung, sowie die Ankuendigung der kanadischen Botschafterin, die kanadische Seite werde sich  in erheblichem Umfang an diesem Engagement beteiligen.

Die Rede war von dem Programm zur Kleinbewaesserung im Binnendelta des Niger (IPRODI II ). In dessen Rahmen sollen von 2011 bis 2015 insgesamt 260 neue Bewaesserungsfelder à 40 Hektar, mit einer Flaeche von insgesamt rund 10.000 Hektar entstehen. Dieses Investitionsprogramm ist seit Beginn des Jahres 2009 mit den Betroffenen diskutiert und vorbereitet worden.

Konkrete Unterpfande des langjaehrigen deutschen und des neuen kanadischen Engagements sind die im Komplex Mali-Nord gelagerten Motoren, Pumpen, Zubehoer -und Ersatzteile im Werte von mehr als einer halben Million Euro (Bild 6) sowie die im Entstehen begriffene moderne Garage de Mecanisation Agricole (GMA) in Dire, deren Bau inzwischen weit fortgeschritten ist (Bild7) und die voraussichtlich im November 2010 eingeweiht werden soll.

Zum Abschied von Barbara und Henner Papendieck lud der Landwirtschaftsminister Aghatam Ag Alassane Ende Maerz in sein Haus ein. Der Abend war gepraegt von  orientalischem Flair und afrikanischer Gastfreundschaft (Bild 8).

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